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Pharao Bipolar

2008  — 
 fertiggestellt

Pharao Bipolar

A 2008, 60 Min., DV, 4:3
Mischief Films – Vienna

PHARAO BIPOLAR ist eine filmische Grenzerfahrung im Spannungsfeld von Kunst und Krankheit – eine Begegnung mit dem Schauspieler Werner Ludvig Buchmayer, der seit seinem fünfzehnten Lebensjahr an der bipolaren Störung (früher: manische Depression) leidet. Der Film begleitet den Künstler, bei seiner Arbeit sowie im privaten Leben, welches oftmals von Ausnahmesituationen durchwoben ist. Die Dreharbeiten zu seinem eigenen „Pharao-Film“ werden vom ersten Casting bis zur Premiere dokumentiert und dabei die privaten Höhenflüge am Set und Abstürze in die Psychiatrie mitverfolgt. PHARAO BIPOLAR begibt sich auf die Suche nach dem Menschen, der zwischen zwei extremen Polen gefangen ist. Die innere Zerrissenheit des Protagonisten spiegelt sich auch in den Reaktionen der Gesellschaft wieder, was die Frage aufwirft: Wer ist hier eigentlich „verrückt“ und wer „normal“?

RegieDavid Gross & Bernhard Braunstein
BuchDavid Gross & Bernhard Braunstein
KameraDavid Gross & Bernhard Braunstein
TonDavid Gross & Bernhard Braunstein
SchnittDieter Pichler
ProduzentRalph Wieser, Georg Misch, Bernhard Braunstein, David Gross

FördererBMUKK - Austrian Federal Ministry of Education, the Arts and Culture, Federal Government of Salzburg, City of Salzburg, Offscreen (Open Film Forum Salzburg)
HauptprotagonistWerner Ludvig Buchmayer
SprachenDeutsch
Untertitelkeine

Preise

  • DIAGONALE 2009: Jury Award Diocese Graz-Seckau
    • DIAGONALE 2009: Honorable mention Styrian Youth Jury

      Festivals

      • DIAGONALE – Festival of Austrian Film, Austria, 2009

        Synopsis

        Im November 2005 begegnen die Regisseure Bernhard Braunstein und David Gross dem Salzburger Schauspieler Werner Ludvig Buchmayer zum ersten Mal. Im Pharaonenkostüm protestiert er beim Bürgermeister, weil die Stadt Salzburg seine Filmprojekte nicht ausreichend unterstützt. Von der ersten Sekunde an sind die Filmemacher nicht nur Beobachter, sondern Teil des Geschehens. An diesem ersten Tag der Begegnung beginnt ein explosiver Streifzug durch die Stadt, der in einem Besuch bei Werners Mutter gipfelt. Er macht die beiden Regisseure sofort zu seinen „Assistenten“, wenige Wochen später sind sie Komplizen, 1 1/2 Jahre später sind sie Freunde geworden, die Werner auf seinem oft harten Weg eine lange Zeit verfolgen und unterstützen.....

        Sehr berührend schaffen es Braunstein und Gross mit dem Film PHARAO BIPOLAR zu veranschaulichen, wo sich die Mitte eines Menschen befindet, der zwischen zwei Extremzuständen pendelt - vieles bleibt jedoch auch bis zuletzt rätselhaft. Was bleibt, ist eine bewusstseinserweiternde Begegnung mit einem bipolaren Menschen, die alle Beteiligten verändert und bereichert hat.

        Die Nähe und Intensität der Filmmacher zu ihrem Protagonisten ist außergewöhnlich, ebenso wie die vielschichtige Persönlichkeit von Werner Ludvig Buchmayer. Der Film zeigt einen Menschen, der versucht mit seiner psychischen Erkrankung zu leben, seine Probleme mit der Umwelt, seine Sichtweise auf die ihn umgebenden Menschen. „Pharao Bipolar“ ist viel mehr als ein Künstlerportrait, nämlich ein Film über einen bipolaren Menschen, seine Herangehensweise an und Auseinandersetzung mit der Krankheit. Ein intensiver Blick in die Welt von psychisch Kranken, der Versuch sie zu verstehen und damit auch ein Verständnis der Umwelt dafür zu schaffen.

        Kommentar der Regisseure

        Die Geschichte von Werner Ludvig Buchmayer hat mit uns allen zu tun. Jeder Mensch ist Stimmungsschwankungen unterworfen, der eine mehr, der andere weniger. Was aber passiert, wenn diese alltäglichen Stimmungsschwankungen zu seelischen Ausnahmezuständen werden, die den gesellschaftlich akzeptierten Rahmen sprengen? Wie sieht es im Inneren eines Menschen aus, der an der Bipolaren Störung leidet? Was löst diese Krankheit bei den Angehörigen aus und wie reagieren Außenstehende? Die Antworten auf diese Fragen lässt uns die Definition von „normal sein“ und „verrückt sein“ grundlegend überdenken.

        Dieser Film wird dazu beitragen, Angst vor der Bipolaren Erkrankung zu nehmen und Verständnis für das Innenleben eines psychisch Erkrankten zu schaffen. Die bipolare Störung gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Mitteleuropa. Laut dem „Forum Bipolar“ sind in Österreich an die 400.000 Menschen davon betroffen. In Deutschland sind es weit über zwei Millionen.



        Presskit

        Pharao_Bipolar_Presskit_de.pdf

        Pharao_Bipolar_Presskit_en.pdf


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